Wo andere vorbeifahren, wo das lokale Leben passiert, da sind wir mittendrin im hier entspannten Miteinander der großen Religionsgemeinschaften von Hindus, Moslems, Christen und anderer Minderheiten. Beeindruckend ist das allgegenwärtige Interesse am Austausch mit anderen Kulturen und das Bildungsniveau der stets zeitunglesenden Einheimischen.
Um die Einzigartigkeit der verschiedenen Regionen zu erleben begeben wir uns im Norden und Nordosten in bergiges bis hochalpines Terrain. Auch im meist flachen Süden sind einige Berge zu überwinden. Je nach Terrain fahren wir 30 – 100 km täglich und überwinden dabei von null bis über 1.000 HM. Jedem Teilnehmer steht bei Bedarf die Nutzung des stets präsenten Begleitfahrzeuges frei. Jeder Teilnehmer sollte über eine mittlere/gute, auf dem Weg nach Ladakh sehr gute Kondition verfügen und es gewohnt sein, an mehreren aufeinander folgenden Tagen 50 – 80 km zu radeln.
Über den Gaumen werden Sie bleibende Eindrücke der wohl weltbesten vegetarischen Küche mit nach Hause nehmen. Generell wird 3x täglich warm gegessen, stets mit der rechten Hand ohne Besteck. Dazwischen gibt´s pikante und süße Snacks und Tee am Wegesrand. Stets wechseln sich vegetarische Curries (meist auf Kokosnussbasis), Fisch-, Seafood- und Fleischgerichte mit diversen Fladenbroten (morgens und abends) und Reis (am Mittag) ab. Löschen Sie Ihren Durst neben Mineralwasser mit frischer Kokosnuss, Chai (stark gesüßter Milchtee) und original Kerala Coffee! Bier und Harddrinks gibt es in so gekennzeichneten „BAR“s.
Trotz Megacities wie Delhi oder Mumbai ist der Subkontinent noch immer ländlich geprägt. Wir beradeln eine der facettenreichsten Landschaften der Erde. Im Süden sind dies touristisch (noch) kaum erschlossene Strände entlang der Malabarküste, die einmaligen Backwaters sowie spektakuläre Straßen durch die Gewürz-, Kaffee- und Tee-Plantagen sowie den Regenwald der Western Ghats. Im Norden und Nordosten fordert uns der Himalaya. Wir treffen auf eine buddhistisch geprägte Gesellschaft, aber auch auf eine uralte Stammeskultur im Grenzland zu Burma und Tibet.
Entsprechend den spezifischen Anforderung durch Klima und Untergrund beziehen unsere lokalen Partner im Himalaya 26“ o. 28,5“ MTB`s namhafter Marken in allen benötigten Rahmengrößen. In Südindien stellen wir aufgrund der besseren Straßen von 26“ MTB auf 28,5“ Trekking-Räder der Marke GIANT um. Beide sind derzeit verfügbar. Basis der Ausstattung sind verschiedene Shimano-Schaltgruppen (21 – 30-Gang-Kettenschaltung) und Scheibenbremsen vorn und hinten. Gern montieren wir Ihre Sättel, Pedalen und Lenkergriffe, um ein individuelles Radelgefühl herzustellen.
Wir meiden große Hotels und arbeiten mit lokalen Anbietern zusammen. Neben kleinen Hotels (obere indische Mittelklasse o. bestes am Ort) können Sie auch in sog. Homestays in unmittelbarer Nähe zu unseren Gastgeber-Familien wohnen. Im Himalaya wohnen wir in einfachen Hütten oder in hochgebirgstauglichen Zelten, unterstützt von einer hochkompetenten Crew, die 3x täglich für uns frisch kocht.